Erfurt:Digitalpakt: Mehr als 20 Millionen Euro für Sachsen-Anhalt

Erfurt/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt kann für das kommende Jahr mit millionenschwerer Unterstützung des Bundes für digitale Projekte an Schulen rechnen. Das sagte Bildungsminister Marco Tullner (CDU) nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen von Bund und Ländern am Freitag in Erfurt. Dort habe man sich auf einen Zeitplan bei der Umsetzung des lange geplanten Digitalpakts geeinigt. Anfang 2019 soll die erste von zugesagten fünf Milliarden Euro verteilt werden. Sachsen-Anhalt kann mit mehr als 20 Millionen Euro rechnen.

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Erfurt/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt kann für das kommende Jahr mit millionenschwerer Unterstützung des Bundes für digitale Projekte an Schulen rechnen. Das sagte Bildungsminister Marco Tullner (CDU) nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen von Bund und Ländern am Freitag in Erfurt. Dort habe man sich auf einen Zeitplan bei der Umsetzung des lange geplanten Digitalpakts geeinigt. Anfang 2019 soll die erste von zugesagten fünf Milliarden Euro verteilt werden. Sachsen-Anhalt kann mit mehr als 20 Millionen Euro rechnen.

„Es scheint, als sei der Gordische Knoten durchschlagen worden“, sagte Tullner. Das sei für Sachsen-Anhalt ein gutes und wichtiges Signal. Mit dem Digitalpakt soll an den Schulen in Deutschland der Unterricht mit moderner Technik und digitalen Helfern umgesetzt werden. Er war bereits vor der Bundestagswahl vorbereitet worden. Die finale Vereinbarung liegt aber seit Monaten auf Eis.

Das Land unterstützt bereits mit eigenen Mitteln die Anschaffung von moderner Technik. Doch der 13,3 Millionen Euro große Topf war so gefragt, dass er bereits nahezu ausgeschöpft ist. Tullner hatte zuletzt mehrfach darauf gepocht, dass die versprochenen Bundesmittel zeitnah kommen müssten, um weitere Schulen unterstützen zu können.

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