Dresden:Verbeamtung lockt Lehrer aus anderen Bundesländern an

Dresden (dpa/sn) - Die Verbeamtung von Lehrern in Sachsen zieht Pädagogen aus anderen Ländern in den Freistaat. Zum Einstellungsdatum 1. Februar sind unter den 625 Bewerbern auch 185 Lehrkräfte, die ihren Vorbereitungsdienst in einem anderen Bundesland absolviert haben, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte. Zuvor hatten Medien darüber berichtet. Differenzierte Angaben, ob es sich etwa um Rückkehrer handelt, konnte das Ministerium noch nicht machen. Das würde erst noch ausgewertet. Von einer Trendwende will das Ministerium noch nicht sprechen. Von den 600 offenen Stellen konnten nur 438 besetzt werden.

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Dresden (dpa/sn) - Die Verbeamtung von Lehrern in Sachsen zieht Pädagogen aus anderen Ländern in den Freistaat. Zum Einstellungsdatum 1. Februar sind unter den 625 Bewerbern auch 185 Lehrkräfte, die ihren Vorbereitungsdienst in einem anderen Bundesland absolviert haben, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte. Zuvor hatten Medien darüber berichtet. Differenzierte Angaben, ob es sich etwa um Rückkehrer handelt, konnte das Ministerium noch nicht machen. Das würde erst noch ausgewertet. Von einer Trendwende will das Ministerium noch nicht sprechen. Von den 600 offenen Stellen konnten nur 438 besetzt werden.

Derzeit haben den Angaben zufolge 5300 Lehrer im Freistaat einen Antrag auf Verbeamtung gestellt. Das sind nach früheren Angaben des Kultusministerium rund 80 Prozent der Lehrkräfte, die aus Altersgründen überhaupt für eine Verbeamtung in Frage kommen. Insgesamt unterrichten im aktuellen Schuljahr 33 800 Lehrer an Sachsens Schulen.

Seit dem 1. Januar können grundständig ausgebildete Lehrer bis zur Vollendung des 42. Lebensjahres verbeamtet werden. Die Regelung gilt vorerst bis zum 31. Dezember 2023. Die ersten 72 Frauen und Männer hatten Anfang Januar ihre Urkunde erhalten.

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