Kultusministerkonferenz:Prognose: Schülerzahl steigt in NRW auf 2,8 Millionen

Ein Schüler meldet sich, während die Lehrerin an die Tafel schreibt. (Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild)

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Berlin/Düsseldorf (dpa) - Die Zahl der Schüler in Nordrhein-Westfalen wird laut neuer Prognose der Kultusministerkonferenz in den kommenden zehn Jahren ansteigen. Von derzeit gut 2,5 Millionen Schülerinnen und Schülern werde die Gesamtzahl auf 2,8 Millionen im Jahr 2033 steigen. Erst danach wird die Zahl der Prognose zufolge sinken. Die Prognose, aus der der Lehrerbedarf abgeleitet wird, wurde am Mittwoch vorgestellt.

Bundesweit soll die Schülerzahl bis 2035 von heute elf auf zwölf Millionen steigen. Das sind 300.000 mehr als bei der Prognose vor einem Jahr.

„Insbesondere die zuletzt stetig angestiegenen Geburtenzahlen, aber auch die weiterhin hohe Zahl der Zuwanderer (nicht nur in Folge der Flüchtlingsbewegungen), beeinflussen maßgeblich diese vorgelegte Vorausberechnung und führen zu einem starken Anstieg der Zahl der Schülerinnen und Schüler“, hieß es in einer Mitteilung der KMK.

Mit höheren Schülerzahlen steigt auch die Zahl der Abgänger und Absolventen, was in Zeiten des Nachwuchsmangels in vielen Branchen langfristig etwas Entspannung bringen könnte.

© dpa-infocom, dpa:230920-99-268138/2

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