Nach dem Fund einer Leiche an der Schleuse am Kraftwerk Kleinwallstadt in Unterfranken hoffen Ermittler einem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Seit Mitte Februar gehen sie dem Verdacht nach, ein 34-Jähriger könnte einen 30-jährigen Bekannten dazu gebracht haben, nachts von einer Eisenbahnbrücke bei Wörth am Main in den Tod zu springen. Der 34-Jährige wurde wegen dringenden Mordverdachts in Rheinland-Pfalz festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
Ob es sich bei dem Leichnam, der bei Schleusen-Arbeiten aufgefunden wurde, um den vermissten 30-Jährigen handelt, ist indes noch nicht sicher. Ersten Erkenntnissen nach gehe man aber davon aus, teilte die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg mit.