Er hätte nach Israel gehen können oder ins Silicon Valley, die Jobangebote waren da. Doch Harald Schmid blieb lieber in seiner Heimat Regensburg. Er hatte gerade seinen Job bei einem Modellbauer gekündigt, 30 Minuten außerhalb der Stadt, um sich selbständig zu machen. "Ich dachte, das kann ich hier am besten", sagt der 37-Jährige, ein pragmatischer Typ im weißen Hemd, dem man seine Herkunft anhört. "Es ist alles da, was man braucht: eine sehr gute Wirtschaft mit viel Industrie, zwei Hochschulen und eine gute Infrastruktur für Gründer."
Start-ups in Regensburg:"Regensburg hat eine unglaubliche Lebensqualität"
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Die Stadt an der Donau ist zu einer heimlichen Gründerhochburg herangewachsen. Sie bietet ihren klugen Köpfen viel Unterstützung - doch das ist längst nicht alles.
Von Veronika Wulf
Der Investor Frank Thelen war einst fast pleite, dann verdiente er ein Vermögen. Ein Gespräch über schlechte Ideen, seine Arroganz als junger Chef und den Moment, als er mit einer Million Euro Schulden aufwachte.
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