Es ist kein gewöhnlicher Prozess, der am Mittwoch vor der fünften Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth begonnen hat. 29 Verhandlungstage sind angesetzt; sieben Sachverständige, 52 Polizisten und 89 weitere Personen als Zeugen benannt; Besucher des Prozesses werden penibel kontrolliert, ihre Ausweise überprüft. Es sind so viele Fernsehteams und Fotografen vor Ort wie nur selten, auf sechs Metern Breite haben sie sich aufgereiht, als der Angeklagte den Saal betritt.
Mordprozess in Nürnberg:In die Todesfalle gelockt
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Ein Streit zwischen drei Freunden endet mit tödlichen Schüssen auf einer Nürnberger Straße. Wie konnte es so weit kommen - und welche Rolle spielt die türkische Mafia? Ein Mordprozess soll Licht in den zwielichtigen Fall bringen.
Von Max Weinhold, Nürnberg
Betrugsprozess:Verteidiger von CSU-Bürgermeister räumt "fatale Fehler" ein
Dem vorläufig suspendierten Rathauschef von Seeg wird unter anderem Untreue zulasten der Pflegekasse vorgeworfen. Sein Anwalt gesteht Mängel ein, nimmt den Politiker aber auch in Schutz.
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