Wendelstein
Der 1838 Meter hohe Wendelstein ist Teil des Mangfallgebirges. Bei Sonnenschein haben Bergsteiger und Webcam-User von der Bergstation aus nach Südosten eine gute Aussicht auf die Zacken des Wilden Kaisers (Mitte) und den Zahmen Kaiser (links davorliegend). Auf dem Berggipfel des Wendelsteins befinden sich die Wendelsteinkapelle, eine Sternwarte und mehrere Sendeanlagen. Etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels liegt ein kleines Kircherl.
Zugspitze
Mit 2962 Metern ist die Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen der höchste Berg Deutschlands. Über den Westgipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Hier zu sehen ist der Blick über den Gipfel nach Osten. Bei schönem Wetter machen Skifahrer gerne eine Pause am Gipfel, um die herrliche Aussicht bis München und in die österreichischen und Südtiroler Bergen zu genießen.
Roß- und Buchstein
In den Tegernseer Bergen, zwischen dem Tal der Isar und dem Weißach-Tal, liegen der Roß- und Buchstein. Den Ausblick nach Süden von der Tegernseer Hütte aus, die auf dem Sattel zwischen den Gipfeln liegt, kann man im Winter auch mal ganz für sich haben. So menschenleer wie auf diesem Foto ist es dort sonst nicht, im Sommer ziehen die zwei Gipfel viele Bergsteiger und Kletterer aus München und Umgebung an.
Wallberg
Vom Wallberg in 1722 Metern Höhe aus haben Bergsteiger einen herrlichen Blick über den Tegernsee. Am Abend erhellen zahlreichhe kleine Lichter die Ortschaften rund um den See. Im Winter treibt es viele Schlittenfahrer auf den Berg: Die Wallberg-Rodelbahn ist Deutschlands längste Winterrodelstrecke.
Wank
Im Südwesten des Estergebirges bei Garmisch-Partenkirchen befindet sich der Wank. Der Name geht auf ein altes Wort für "Hang" zurück, früher wurde der 1780 Meter hohe Berg auch Eckenberg genannt. Im Südwesten fällt der Blick auf das Wettersteingebirge mit der Zugspitze (Bildmitte) und links davon auf den Jubiläumsgrat und die Alpspitze.
Herzogstand
Der Herzogstand ist mit 1731 Metern Höhe einer der bekanntesten Münchner Hausberge. 1535 erhielt er seinen Namen von den Bayernherzögen Wilhelm IV. und Ludwig X., später ließ hier Ludwig II. ein Königshaus errichten. Vom Herzogstand aus hat man einen schönen Blick über den Walchensee ins Karwendel. Das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen und der Schnee wirkt hier fast wie Puderzucker auf den Bergen.
Hochries
Am Nordrand der westlichen Chiemgauer Alpen liegt der Hochries, ein 1569 Meter hoher Berg, auf dem sich eine Sendeanlage der Deutschen Telekom befindet. Wenn die Wolkendecke aufbricht, eröffnet sich ein Rundblick über den Landkreis Rosenheim, den Simssee und den Chiemsee. Hier der Blick nach Nordosten von der Bergstation aus.
Tegelberg
Die Lichter der Städte Füssen, Schwangau und rings um den Forggensee wirken abends durch die dichte Nebeldecke hindurch aus 1720 Metern Höhe wie der Schein einer übergroßen Taschenlampe. Tagsüber - und ohne Nebel - haben Skifahrer von hier aus eine gute Sicht auf das Schloss Neuschwanstein.
Nebelhorn
Das Nebelhorn mit seinen 2224 Metern liegt in den Allgäuer Alpen. Der Gipfel ist von Obersdorf aus mit der Seilbahn, der sogenannten Nebelhornbahn, zu erreichen. Eine Fahrt, die besonders wegen der idealen Fernsicht zu empfehlen ist. Namensgebend ist die Ansicht des Berges aus dem oberen Illertal. Von dort sieht der Gipfel wie ein Horn aus und könnte einst zur Vorhersage eines Wetterumschwungs genutzt worden sein, wenn er in Nebel gehüllt war. Das Bild ist von der Gipfelstation aus aufgenommen mit Blick nach Südosten bei Sonnenaufgang.
Fellhorn
Dank der großen Alpenrosenfelder im Sommer wird das Fellhorn auch "Blumenberg" genannt. Der 2038 Meter hohe Gipfel liegt in den südöstlichen Walsertaler Bergen bei Oberstdorf auf der österreichisch-deutschen Grenze zwischen Kleinwalsertal und Stillachtal. Von der Gipfelstation aus blickt man im Südosten direkt auf den Allgäuer Hauptkamm, bei wolkenfreiem Himmel sind nachts die Sterne zu sehen.