Umweltschaden:Öl-Sperre am Chiemsee entfernt

Ende März, nach einem Lkw-Unfall, mussten Kräfte des Technischen Hilfswerks eine Öl-Sperre am Chiemsee verlegen. (Foto: Josef Reisner/dpa)

Die nach einem Lastwagenunfall notwendig gewordenen Reinigungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.

Nach einem Lastwagenunfall bei Bernau am Chiemsee sind die Reinigungsarbeiten nach Angaben des Landratsamtes Rosenheim weitgehend abgeschlossen. Aus dem verunglückten Fahrzeug waren am 27. März rund 1000 Liter Diesel und 50 Liter Motoren- und Hydrauliköl ausgelaufen und in eine Bucht des Chiemsees geraten. Eine 400 Meter lange Öl-Sperre auf dem Wasser sollte verhindern, dass sich Öl und Diesel ausbreiten können. Diese Sperre sei inzwischen entfernt worden, sagte eine Sprecherin am Dienstag.

Zudem war an einigen Stellen entlang des Moosbaches Erdreich abgebaggert worden, sodass von dort keine Ölreste bei Regen in den See geschwemmt werden konnten. Zwei Vliesschläuche wurden im Moosbach angebracht, die Ölreste aufsaugen sollen. Diese seien weiterhin im Einsatz.

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Ein Autotransporter war auf der A 8 auf schneebedeckter Straße ins Schleudern geraten und samt Anhänger umgekippt. Der Irschener Winkel am Chiemsee ist ein wichtiges Brutgebiet für Vögel.

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