Nürnberg:Entwarnung nach Polizeieinsatz in Schule - keine scharfe Schusswaffe

Weil eine Passantin zwei Jugendliche mit einer Waffe meldet, durchsuchen Polizisten das Schulgebäude - und finden die Nachbildung einer Pistole. Es habe keine Gefahr bestanden, sagt ein Polizeisprecher.

Nach einem Großeinsatz an einer Nürnberger Schule wegen angeblich bewaffneter Jugendlicher hat die Polizei Entwarnung gegeben. Die beiden Jugendlichen seien angetroffen worden - und zwar mit einer Nachbildung einer Pistole. Es habe sich um keine scharfe Schusswaffe gehandelt, betonte ein Polizeisprecher. Von den beiden 15-Jährigen sei faktisch keine Gefahr ausgegangen, sie seien in polizeilicher Obhut. Nähere Angaben zu den Jugendlichen und zu der vermeintlichen Waffe machte die Polizei zunächst nicht.

Eine Passantin hatte am Freitag gemeldet, zwei Jugendliche hätten in einer nahen Straße mit einer Waffe hantiert und sich dann in die Schule begeben. Die Polizei war mit einem Großaufgebot - unter anderem mit Spezialkräften - angerückt und hatte die Schule durchsucht. Die Schüler mussten währenddessen in den Klassenzimmern bleiben. Sie seien nun wieder draußen, sagte der Polizeisprecher nach der Entwarnung.

© SZ.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Klausur am Tegernsee
:Mit dem Bayernticket nach Berlin

Familie, Heimat, Landwirtschaft: Die CSU stellt in Gmund ein sehr bayerisches Bundestagswahlprogramm vor. Der Parteichef warnt die CDU vor einem "Schlafwagen"-Wahlkampf. Und demonstriert die eigene Stärke.

Von Andreas Glas

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: