Seit dem Wochenende sitzt der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft: Das Amtsgericht Augsburg hat Haftbefehl wegen dreifachen Mordes erlassen. Der 64-Jährige soll am Freitagabend in Langweid am Lech nördlich von Augsburg wegen Nachbarschaftsstreitigkeiten drei Personen erschossen und zwei weitere Menschen mit einer Waffe schwer verletzt haben. Weil er Sportschütze ist und mehrere Waffen besaß, hat die Initiative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen" erneut ein Verbot tödlicher Sportwaffen gefordert. "Das Risiko tödlicher Sportwaffen ist nicht beherrschbar", teilte der Sprecher der Initiative, Roman Grafe, mit. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wies die Forderung zurück: "Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts steht momentan nicht zur Debatte", erklärte er.
Drei Tote in Schwaben:Schüsse durch die Wohnungstür
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Ein 64-jähriger Sportschütze tötet in der Gemeinde Langweid am Lech drei Nachbarn und verletzt zwei weitere Menschen. Was über den Ablauf der Bluttat bekannt ist.
Von Florian Fuchs, Augsburg
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