Krankheitserreger:Behörde: Hunde gegen Staupe-Virus impfen

Eine Frau geht mit einem Hund durch ein Waldstück. (Foto: Nicolas Armer/dpa/Archiv)

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Weilheim (dpa/lby) - Im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech ist bei einem toten Fuchs eine Infektion mit dem Staupe-Virus nachgewiesen worden. Das Landratsamt Weilheim-Schongau rät daher Bürgerinnen und Bürger, Hunde durch Impfung zu schützen. Beim Gassigehen in der Natur sei ein Risiko der Infektion für ungeimpfte Hunde nicht auszuschließen, teilte die Behörde am Freitag mit.

Das Virus ist hochansteckend und kann für Hunde tödlich sein. Es wird immer wieder bei Hunden und Wildtieren wie Fuchs, Dachs, Marder und Waschbär nachgewiesen. Laut Landratsamt kann das Virus durch Tröpfcheninfektion mit einem infizierten Hund oder einem anderen infizierten Tier übertragen werden, ebenso wie über deren Ausscheidungen, infiziertes Futter oder Wasser. Bei Katzen komme das Staupe-Virus nicht vor. Für Menschen ist es ungefährlich.

© dpa-infocom, dpa:240510-99-983687/2

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