München (dpa/lby) - Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat den Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. als großen Verlust für die katholische Kirche und die Gemeinschaft der Gläubigen bezeichnet. „Als Papst gab er Millionen Christen auf der ganzen Welt Orientierung und Halt“, sagte die CSU-Politikerin am Samstag. „Seiner bayerischen Heimat und dem sozialen Leben in Bayern blieb er dabei ein Leben lang eng verbunden. Wir verlieren mit ihm einen großen Papst und Theologen im Dienste der Menschen und der sozialen Gerechtigkeit.“ Politik und Wirtschaft müssten ihr Tun immer am Menschen orientieren - dieser Aufruf aus der Sozialenzyklika sei aktuell wie nie. „Seine Verdienste für die Menschen, die Gläubigen in aller Welt und die katholische Kirche wirken nach.“
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