Garmisch-Partenkirchen:Abenteuerliche Arbeiten in der Schlucht

Bautrupps sind mit schwerem Gerät und mit vollem Körpereinsatz in der Höllentalklamm im Einsatz.

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(Foto: Isabel Bernstein)

Die Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen ist eine besondere Attraktion. Nur Stege und in den Fels gesprengte Stollen machen sie zugänglich.

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Die Klamm war in den Jahren 1902 bis 1905 erschlossen worden, als der Alpentourismus boomte. Nach 115 Jahren werden jetzt eine historische Bogenbrücke sowie anschließende Stege ersetzt.

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Die Sektion Garmisch-Partenkirchen des Deutschen Alpenvereins (DAV) hält die Klamm instand und ist auch an den Arbeiten beteiligt.

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Mit dem Helikopter sind tonnenweise Material zur Höllental-Eingangshütte auf 1045 Metern Höhe geflogen worden, darunter maßgeschneiderte Bleche, Stäbe und Rohre sowie Holz.

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Ehrenamtliche haben die Bauteile die restlichen 200 Meter zu Fuß zur Baustelle in der Schlucht geschleppt. Gearbeitet wird an abenteuerlichen Plätzen, etwa an der Felswand.

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Einst wurden für die Höllentalklamm 2500 Kilogramm Sprengstoff gezündet und 14 Tonnen Eisenteile, zwei Kilometer Wasserrohr, 750 Meter Drahtseil sowie 140 Zentner Zement verbaut - vor mehr als 100 Jahren noch ganz ohne Hubschrauber und elektrischen Strom.

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Die Projektkosten liegen bei 250 000 Euro, viele Ehrenamtliche sind an dem Projekt beteiligt. Die Klamm soll am 21. Mai, an Christi Himmelfahrt, öffnen.

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