Ausstellung in Regensburg:"Es geht mir bestens: ich male Jebirge"

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Eine Karte bei bestem Kurbefinden - Emil Orlik grüßt aus Karlsbad. (Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie)

Die illustrierten Karten und Briefe, die Emil Orlik an den Kunsthistoriker Max Lehrs schickte, erzählen auch von der großen Reiselust des Grafikkünstlers. In Regensburg sind die kolorierten Skizzen und Miniaturkunstwerke erstmals zu sehen.

Von Sabine Reithmaier, Regensburg

"Es geht mir bestens: ich male Jebirge", schreibt Emil Orlik 1903 aus Altaussee. Gleich neben der Postkarte prunkt seine "Berglandschaft", ein großformatiges Ölgemälde, entstanden im Spätsommer dieses Jahres in den österreichischen Alpen. Eine gute Idee, die wunderbar illustrierten Briefe und Karten, die der böhmische Grafiker und Maler zwischen 1898 und 1930 an den Kunsthistoriker Max Lehrs sandte, in den Kontext von Originalwerken zu stellen und diese dadurch zu kommentieren. Das ist auch nur möglich, weil das Kunstforum Ostdeutsche Galerie (KOG) in Regensburg eine der größten Orlik-Sammlungen überhaupt besitzt.

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