Berni Mayers Roman "Das vorläufige Ende der Zeit":Zeitreisen zu den Plot-Twists des Lebens

Lesezeit: 3 min

"Zeitreisen gibt es wirklich, der Rest ist frei erfunden": Schriftsteller Berni Mayer im Vorwort zu seinem neuen Roman. (Foto: Birte Filmer/Dumont)

Was wäre, wenn man frühere Entscheidungen korrigieren könnte? Wäre man dann glücklicher? Berni Mayer hat einen tröstenden Roman über Schmerz, Verlust und die Hoffnung danach geschrieben - und über die Wirkung von Pilzen aus Kasachstan.

Von Bernhard Blöchl

Eines gleich vorweg: Man sollte sich Zeit nehmen für diesen Roman. Dann kann es gelingen, den Blick auf das Leben und die persönliche Einstellung zur Zeit, wie wir sie kennen, sinnstiftend zu verändern. Vielleicht mag man sich am Ende sogar dem zwielichtigen Horatio Beeltz anschließen, der in einer späten Schlüsselszene sagt: "Ich habe die Zeit besiegt."

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