Ideales Weihnachtsferienwetter sieht anders aus: Statt mit den Kindern auf weißen Winterhügeln Schlitten zu fahren, klammern sich etliche Menschen in Bayern an ihre Regenschirme. In einigen Regionen sollten sie diese vielleicht besser geschlossen halten und alles sichern, was im Sturm verwehen könnte: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Windböen, die milde Atlantikluft herantreibt.
Am Mittwoch sowie in der Nacht zum Donnerstag muss man im westlichen Alpenvorland sowie auf den Gipfeln des Mittelgebirges mit Böen bis zu 70 km/h rechnen. In den mittleren und höheren Lagen der Alpen können die Sturmböen sogar Orkanstärken bis 110 km/h erreichen.
Das Alkoholverbot wird ausgeweitet, der Verkauf von Raketen ist verboten und für öffentliche Zusammenkünfte und private Treffen gibt es Beschränkungen. Was zum Jahreswechsel erlaubt ist und was nicht - ein Überblick.
Zum Tauwetter kommt in den Alpen noch Regen, und der fällt ausdauernd mit bis zu 50 oder gar 70 Liter pro Quadratmeter - vor allem in derzeit schneereichen Gebieten. Auch Skifahren fällt damit als Ferienoption ins Wasser.
Und an Silvester wird es viel zu warm, besonders im Süden Bayerns: Da wärmt die Sonne auf bis zu 17 Grad Celsius. Um Mitternacht kann es dann noch zwischen zehn und fünf Grad haben - plus.
