Das ist das Reich von Michael Lechner: Ein Steilhang voller Bergfichten, die kerzengerade 40 Meter und höher in den Himmel ragen. Dazwischen Buchen und mächtige Tannen. Der Waldboden, auf den viel Sonnenlicht fällt, ist bedeckt von einer sattgrünen Krautschicht aus Moosen, Flechten, Farnen und anderen Pflanzen. Aus ihr wachsen unzählige winzige Tannen, Buchen und Fichten hervor. Kaum ein Tag, an dem der 67-jährige Miesbacher nicht den Bergrücken zwischen Schliersee und Tegernsee hinauffährt und nach seinem Waldstück schaut.
SZ-Serie: Mensch und Wald, Folge 7:Sein Wald, seine Sparkasse
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Michael Lechner ist einer von etwa 700 000 privaten Waldbesitzern in Bayern. Die Milchkühe hat der Landwirt weggegeben, doch der Wald ermöglicht ihm ein gutes Auskommen.
Von Christian Sebald
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