Nürnberg:Sanierung der Frauenkirche schreitet voran

Seit mehr als einem halben Jahr ist die Frauenkirche für die Feier von Gottesdiensten sowie für Besucherinnen und Besucher wegen der Sanierungsarbeiten im Inneren geschlossen. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Die nach mehreren Jahrzehnten notwendig gewordenen Arbeiten für das rund 3,2 Millionen Euro Projekt liegen im Zeitplan.

Die Innensanierung der Nürnberger Frauenkirche am Hauptmarkt schreitet weiter voran. Die Arbeiten liegen im Zeitplan und so ist für den 3. Februar 2024 die Wiedereröffnung mit einem Gottesdienst mit dem Bamberger Weihbischof Herwig Gössl geplant, wie eine Sprecherin der Katholischen Stadtkirche am Donnerstag mitteilte.

Seit mehr als einem halben Jahr ist die Frauenkirche, auf deren Balkon das Christkind mit seinem Prolog den berühmten Christkindlesmarkt eröffnet, für die Feier von Gottesdiensten sowie für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Grund sind die nach mehreren Jahrzehnten notwendig gewordenen Sanierungsarbeiten im Inneren des Gotteshauses. Oberflächen und Verglasungen werden gereinigt und konserviert. Arbeiter erneuern zudem die Beleuchtung und ertüchtigen die Statik der Dachkonstruktion und von Teilen der Fassade. Für die kommenden Monate stehen unter anderem noch Arbeiten an den Fenstern, Möbeln und Windfängen im Inneren der Kirche an.

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Die Kosten für die Sanierung schätzt die Stadtkirche auf rund 3,2 Millionen Euro. Zu 65 Prozent wird dies von der Erzdiözese Bamberg übernommen. Den Rest finanziert die Kirchenstiftung und kann dabei den Angaben nach bereits auf Spenden in Höhe von rund 300 000 Euro zurückgreifen. Zu den Spendern gehören etwa die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, der Verein zur Erhaltung der Nürnberger Frauenkirche sowie die Stadt Nürnberg und der Bezirk Mittelfranken.

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