Die Nachrichten könnten dramatischer kaum sein. "Bayerns Kinderärzte sind überlastet", "Kliniken schließen wegen Überlastung ihre Notaufnahmen", "Intensivstationen am Limit". Sind das etwa keine guten Gründe, um die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen beizubehalten? Man kann das so sehen, aber die Schlagzeilen stammen aus den Jahren 2019, 2018, 2017. Aus einer Zeit also, in der die Menschen beim Begriff "Corona" noch an dieses mexikanische Flaschenbier dachten oder an die gleichnamige Neunzigerjahre-Eurodance-Band. An eine Maskenpflicht dachte damals jedenfalls niemand.
Öffentlicher Nahverkehr:Die Abschaffung der Maskenpflicht ist zumindest vertretbar
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Corona alleine ist inzwischen nicht mehr dafür verantwortlich, dass Krankenhäuser erneut am Limit sind. Und wem nichts anderes als eine immer weitere Verlängerung der Maskenpflicht einfällt, der ignoriert die strukturellen Probleme im Gesundheitswesen.
Kommentar von Andreas Glas
Maskenaffäre:Wie im schlechten Mafia-Film
Erst als bei der Beschaffung von Corona-Schutzkleidung in Bayern Ordnung ins Chaos kam, hatten Nüßlein & Co. so gut wie keine Chance mehr, daraus Profit zu ziehen. Was der U-Ausschuss im Landtag herausgefunden hat: Eine vorläufige Bilanz.
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