Mordprozess im Fall Hanna W.:Die Unfallthese verliert an Kraft

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Nach dem Tod der Studentin Hanna W. haben Polizeitaucher in Aschau im Chiemgau das Flussbett der Prien nach Spuren abgesucht. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Gebrochene Schulterdächer und Riss-Quetsch-Wunden am Kopf: Die schweren Verletzungen, die an der Studentin nachgewiesen wurden, zeigen laut Gutachter, dass ein Unglücksfall sehr unwahrscheinlich ist.

Von Benedikt Warmbrunn, Traunstein

Verhandlungspause am Landgericht Traunstein. Sebastian T. sitzt alleine auf der Anklagebank, kariertes Hemd unter blauem Pullover, die Daunenjacke über den Stuhl gehängt. Er wackelt mit den Füßen hin und her, blickt nach vorne, unbewegt.

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