Oberbayern:Bergsteiger stürzt in Chiemgauer Alpen ab und stirbt

Zeitlos schön, zeitlos mystisch: Nebel bildet sich auf einer Weide vor den Chiemgauer Alpen. Sandra Altmanns neuer Roman spielt 1899 in Marquartstein. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Der laut Polizei erfahrene Alpinist ist zusammen mit seinem Hund verunglückt. Beide wurden von einer Hubschrauberbesatzung tot aufgefunden.

Ein Bergsteiger aus Oberbayern ist in den Chiemgauer Alpen bei einer Wanderung abgestürzt und gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der erfahrene Alpinist am Sonntag mit seinem Hund und einem Bekannten am Falkenstein bei Inzell zu einer anspruchsvollen Tour aufgebrochen. Während der Wanderung hatte sein Bekannter den Mann und den Hund aus den Augen verloren. Als der 28-Jährige nicht an einem vereinbarten Treffpunkt auftauchte, setzte sein Bekannter einen Notruf ab.

Eine Hubschrauber-Besatzung fand demnach noch am Sonntag die Leiche des 28-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf am Inn. Er war den Angaben zufolge etwa 150 Meter tief über steiles, felsiges Gelände abgestürzt. Auch der Hund des Mannes starb bei dem Sturz. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zum Hergang des Unglücks.

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