Volvo EX30 im Test:Ein Schwede aus China

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Der Volvo EX30 ist nicht teurer als ein vollelektrischer Opel Corsa, bietet aber wesentlich mehr fürs Geld. (Foto: Volvo)

Der Volvo EX30 ist eng verwandt mit dem Smart #1 und Zeekr X - aber deutlich billiger. Wie gut ist der neue Elektro-Crossover aus Fernost?

Von Georg Kacher

Wie Porsche und Audi hat auch Volvo Probleme mit der Software. Die neuen Technologie-Leuchttürme in der Oberklasse sollen nicht nur elektrisch, sondern auch weitgehend automatisiert unterwegs sein. Doch die Programmierer kommen nicht nach: Die für Oktober geplante Einführung des Volvo EX90 dürfte sich um rund neun Monate verzögern. Statt des mehr als 100 000 Euro teuren Flaggschiffs kommt bis Jahresende erst einmal ein neues Elektro-Einstiegsmodell auf den Markt. Der EX30 ist genau wie der Smart#1 ( eine Stilkritik lesen Sie hier) und Zeekr X ( einen Fahrbericht lesen Sie hier) ein Ableger des chinesischen Autoriesen Geely, alle drei basieren auf derselben Kompakt-Plattform. Mit 4,23 Meter Länge ist der Neuzugang aus Schweden und China nicht nur etwa 20 Zentimeter kürzer als der Volvo XC40 Recharge. Er ist auch etwa 10 000 Euro günstiger, wirkt deutlich frischer und moderner, hat mehr Leistung und bietet das bessere Infotainment.

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