Deutsche Bahn:Zu alt, zu spät, zu voll

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Der Bahnhof von Bologna ist einer der beiden Zielpunkte der Eurocity-Verbindung über den Brenner. (Foto: Robert Evans/mauritius images)

Die Bahnverbindung von München nach Verona und weiter nach Venedig und Bologna ist beliebt - und berüchtigt. An dieser Strecke lässt sich zumindest in einigen Punkten zeigen, was schiefläuft auf der Schiene - und was man besser machen könnte.

Von Marco Völklein

Ein Samstagvormittag am Münchner Hauptbahnhof. Gerd und Isabel Fischer warten auf den Eurocity (EC) nach Verona. "Wir fahren oft damit in den Süden", erzählt das Paar aus Freising. "Und haben nicht immer gute Erfahrungen gemacht." Spätestens ab Österreich sei der Zug meist gut gefüllt, mitunter auch "gesteckt voll", wie Isabel Fischer sagt. Klagen gibt es aber auch über chronische Unpünktlichkeit und veraltete Waggons. Vielnutzer wie die Fischers meinen: An einer Verbindung wie der nach Verona (der Zug fährt dann meist noch weiter nach Venedig oder Bologna) lässt sich gut erklären, was schiefläuft auf der Schiene. Und wie sich manches künftig besser machen ließe.

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