Marcel Proust schrieb, ein Schriftsteller könne "innerhalb einer Stunde alle nur erdenkbaren Freuden und Leiden" entfesseln, die selbst zu erleben den Leser mehre Jahre kosten würden. Der Psychologe Keith Oatley gibt dieser Begeisterung nun ein wissenschaftliches Fundament: Lesen sei ein Training für das Leben, sagt er, "Romane könnten der Flugsimulator des Gehirns sein".
Psychologie:Wie Lesen uns zu besseren Menschen macht
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Wer Romane liest, hat mehr Erfolg in der Schule und weniger Vorurteile. Doch es gibt noch mehr, was Belletristik-Leser besser beherrschen als Sachbuch-Fans und Nichtleser.
Von Christian Endt
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