Der Chemiepark Marl im nördlichen Ruhrgebiet ist wie eine eigene Stadt. Auf einer Fläche von 900 Fußballfeldern reiht sich Fabrik an Fabrik. In Rohren strömen Stoffe von Werk zu Werk. Firmen wie Evonik stellen hier Chemikalien her, die etwa in Lacken oder Weichmachern stecken. Eine der wichtigsten Ressourcen dabei ist Wasserstoff. Der Chemiepark hat ein eigenes Leitungsnetz nur für das Element.
Wasserstoff:Hoffnungsträger für die Energiewende
Lesezeit: 4 min
Mit Wasserstoff aus Ökostrom können Industrien klimafreundlicher werden. Im Ruhrgebiet planen Konzerne ein neues Netz dafür. Doch einige Fragen sind noch offen.
Von Benedikt Müller-Arnold, Marl
Wirecard:Kritik am Geschäftsmodell unerwünscht
Wirecard ist ein Skandal für Wirtschaftsprüfer, Finanzaufseher und Anleger. Aber wie geht es den Beschäftigten? Tausende fürchten um ihre berufliche Existenz - und stehen damit ziemlich alleine da. Zwei Mitarbeiter erzählen.
Lesen Sie mehr zum Thema