Wo dringend Wohnraum benötigt wird, entsteht keiner, und wo gebaut wird, ist das gar nicht immer von Nöten: Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kommt zu dem Ergebnis, dass in vielen Bereichen des deutschen Immobilienmarktes Angebot und Nachfrage immer weiter auseinanderdriften. Der Markt sei längst nicht so nachhaltig stabil, wie es der Bauboom suggeriere, so die Autoren. Demnach gibt es drei Risiken, die den Markt in den kommenden Jahren ins Schwanken zu bringen drohen.
Immobilien:Am Bedarf vorbei gebaut
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Das Institut der deutschen Wirtschaft sieht drei Risiken für den deutschen Immobilienmarkt: Mieterlose Mikroapartments, überflüssige Eigenheime auf dem Land und eine Verschärfung der Mietpreisbremse.
Von Vivien Timmler, München
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