Unternehmen Barbarossa

Zweiter Weltkrieg
:Graf Münsters Blick auf den Krieg in Russland

Als die Deutschen 1941 die Sowjetunion überfallen, knipst Oswald zu Münster mit seiner Leica den Feldzug. Auf SZ.de sind seine Fotos erstmals zu sehen.

Von Oliver Das Gupta

Zweiter Weltkrieg in der Sowjetunion
:Hitler und Stalin - die Verblendeten

Adolf Hitler hielt die Sowjetunion für leichte Beute. Stalin war sich sicher, Hitler werde nicht angreifen. Warum beide Diktatoren 1941 so dramatisch irrten.

Von Antony Beevor

Jahrestag von Überfall auf Sowjetunion
:Putin zieht Parallelen zwischen 1941 und heute

75 Jahre nach der Invasion Hitler-Deutschlands beklagt der russische Präsident die internationale Isolierung seines Landes.

SZ PlusAlliierter Chefankläger Benjamin Ferencz
:"Im Krieg werden anständige Leute zu Massenmördern"

Während der Nürnberger Prozesse brachte Chefankläger Benjamin Ferencz SS-Verbrecher an den Galgen. Nun blickt der betagte Jurist zurück - und auf das Deutschland von heute.

Porträt von Oliver Das Gupta

Zweiter Weltkrieg
:Stalingrad, der Anfang vom Ende

Vor 70 Jahren führte Hitler die 6. Armee nach Stalingrad und in den Untergang, mehr als eine halbe Million Menschen starben. Die Generäle der Wehrmacht wussten, wie wahnsinnig der Plan war - und gehorchten trotzdem.

Ulrich Schlie

"Unternehmen Barbarossa"
:Invasion aus der Wahnwelt

Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion: Adolf Hitler träumte vom "Lebensraum im Osten" und schickte die Wehrmacht in den Krieg gegen die "slawischen Untermenschen". Es ist der Beginn eines beispiellosen Massenmordes.

Joachim Käppner

Günter Grass und sein umstrittenes Interview
:Undiplomatisch in die Historikerfalle

Günter Grass hat es nie geduldet, dass sich die Deutschen nach dem Krieg vor ihrer Verantwortung wegduckten. Er darf jeden Vorwurf, den Massenmord an den Juden relativieren zu wollen, als absurd zurückweisen. Doch der Literaturnobelpreisträger redet gern und viel - und in diesem Fall zu seinem Schaden: Wieso Grass sich im umstrittenen "Haaretz"-Interview vergaloppierte.

Franziska Augstein

Relativierung von Kriegsgräueln
:Wie Günter Grass den Weltkrieg verrechnet

Erklärungsbedürftig: In einem Interview mit der "Haaretz" bricht es aus Günter Grass heraus. Er rechnet den Holocaust mit dem Leid deutscher Kriegsgefangener in der Sowjetunion auf. Und ignoriert all das, was erst dazu führte. Das Denken des Literaturnobelpreisträgers fällt zurück in die fünfziger Jahre.

Peter Jahn

Vernichtungskrieg im Osten
:"Die Wehrmacht war an allen Verbrechen beteiligt"

Historiker Christian Hartmann schildert die Arbeitsteilung zwischen SS und der Wehrmacht bei Massenmorden an der Ostfront.

Oliver Das Gupta

Russland und das "Unternehmen Barbarossa"
:Steinerne Helden

In Russland gilt der 22. Juni als "Tag der Trauer". Auch 70 Jahre nach dem Angriff von Hitler-Deutschland vergessen die Russen ihre Soldaten nicht. Nikolaj Schljapnikow kämpfte in Wolokolamsk - und kehrt regelmäßig in die "Stadt des Ruhms" zurück.

Frank Nienhuysen

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