Surfen in Indien:"Die ersten Male haben die Fischer uns nur angestarrt"

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Als Ishita Malaviya und Tushar Pathiyan ihre Surfschule aufbauten, waren die Dorfbewohner irritiert. Heute kommen Nachbarinnen, um selbst surfen zu lernen. (Foto: Shaka Surf Club)

Strand, Wellen und kaum ein Brett in Sicht: In Indien gibt es jede Menge unberührte Surfparadiese. Am Delta Beach im Südwesten hat Ishita Malavyia eine der ersten Schulen gegründet.

Von Angela Weiß

Ishita Malaviyas Haare wehen in der sanften Brise, als sie an diesem Morgen auf die Wellen des Delta Beach in Kodi Bengre blickt. Weißer Sand rieselt durch ihre Finger, die Palmen rascheln im Wind. Nur wenige Meter und eine staubige Straße trennen den Strand vom Shaka Surf Club. Direkt gegenüber rollen die Wellen in klaren Linien an den Strand, wo Fischer ihre Netze flicken. "Na los, schnappt euch die Bretter, und ab ins Wasser", ruft die 27-Jährige einer Gruppe Studenten zu. Mit den klobigen Surfbrettern unterm Arm machen sich Ishitas Schüler auf den Weg zum Wasser.

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