Worte der Woche:"Es war schon knirsch"

Greenpeace-Chef Naidoo ist tief enttäuscht vom Ergebnis der Weltklimakonferenz, Kanzlerin Merkel freut sich auf mehr Schlaf - und ein Delegierter aus Tuvalu versinkt mit der Titanic.

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"Ich wollte nicht zu Weihnachten nach Hause fahren und meiner Tochter in die Augen schauen und sagen, dass wir für ihre Zukunft gekämpft und verloren haben."Kumi Naidoo, der Chef von Greenpeace International, ist enttäuscht über das Ergebnis der Weltklimakonferenz und ruft zu friedlichem zivilen Ungehorsam auf.Foto: AFP

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"Das wird jetzt ein Jahr Arbeit mit sich bringen. Zwischendurch schlafen wir noch mal aus."Bundeskanzlerin Angela Merkel am Samstag nach dem Kompromiss beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen über die weiteren Schritte bis zum Gipfel in Mexiko im nächsten Jahr.Foto: dpa

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"Sie machen aus jedem Fliegenschiss den Misthaufen eines Elefanten."CDU-Fraktionschef Helmut Stahl am Donnerstag im Landtag über Angriffe der Opposition auf die Landesregierung.Foto: dpa

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"Ich habe die Befürchtung, dass wir an Bord der Titanic sind und schnell sinken, aber wir können nicht in die Rettungsboote, weil der Präsident (der Konferenz) sagt, wir brauchen keine Rettungsboote."Ein Delegierter des Inselstaates Tuvalu am Mittwoch auf dem Kopenhagener Klimagipfel.

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"Man hat die Vorratsdatenspeicherung als kopernikanische Wende bezeichnet. Ich ziehe den Ausdruck Dammbruch vor, weil die Ergebnisse unerfreulicher sind als bei Kopernikus."FDP-Rechtspolitiker Burkhard Hirsch in Karlsruhe zur Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung.Foto: ddp

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"Der Bahnhof ist gebaut. Insofern sind wir in freudiger Erwartung, wer denn da später reinfahren wird."Der Berliner Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Freitag zur Anbindung des neuen Hauptstadtflughafens in Schönefeld, die zur Eröffnung 2011 noch eingeschränkt sein wird.Foto: dpa

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"Es war schon knirsch."Die neu gewählte brandenburgische Landtagsvizepräsidentin Gerrit Große (Linke) zu ihren Plänen, das Amt abzulehnen, falls sie - auf Druck der SPD - nicht bildungspolitische Sprecherin der Linken hätte bleiben können.Foto: dpa

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"Im Ausland bin ich zur Diplomatie verpflichtet. Zu Hause gehöre ich weiter dem Verein zur klaren Aussprache an."Guido Westerwelle (FDP) in einem Interview über seine ersten Wochen als Außenminister.Foto: Reuters

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"Das wird ein sehr spannender Untersuchungsausschuss. Da geht es nicht zu wie bei Beckmann. ... Im Untersuchungsausschuss ist die Unwahrheit strafbewehrt."Jürgen Trittin (Grüne) im Bundestag zu Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der am zwei Tage zuvor in der ARD-Sendung "Beckmann" zu Gast war.Foto: AP

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"Vielleicht ist es gut für mein Image als Sympathikus der Nation, meinem Kollegen mal eine Rippe gebrochen zu haben."Schauspieler Daniel Brühl, der nicht immer sympathisch sein will, zu dem Gerücht, er habe seinem Kollegen Henry Hübchen bei Dreharbeiten eine Rippe gebrochen.Foto: dpa

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"Wir haben hier nicht den Verteidigungsminister gehört, sondern den Minister der Selbstverteidigung."Reaktion des Wehrexperten Rainer Arnold (SPD, links im Bild) am 16.12. im Bundestag zu der Aussage des Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), die Opposition pflege in der Kundus-Affäre schlechten Stil.

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"Sie sind nackt aus Berlin zurückgekehrt."Grünen-Fraktionschef Robert Habeck (links im Bild) zu Kompensationen des Bundes für die Steuerausfälle, mit denen Schleswig-Holstein durch das Berliner Steuerpaket rechnet.Foto: dpa

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"Versager tragen ein Logo mit drei Buchstaben: CSU."Der SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher, am Dienstag in München zur Rolle der CSU beim Milliardendesaster der BayernLB.Foto: ddp

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"Vielleicht sollte ich mal anfragen, ob wir unsere nächste Arena-Pressekonferenz oder gleich einen ganzen Kampfabend in einem Gerichtssaal abhalten können."Box-Promoter Ahmet Öner mit Erstaunen über den großen Medienauflauf vor dem Hamburger Amtsgericht, das ihn am Dienstag vom Vorwurf des Fahrens ohne Führerschein freisprach.Foto: dpa

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"Es heißt, man müsse sich davor fürchten, dass die Schweiz islamisch wird. Niemand bei uns wünscht sich das. Denn so wird Gottes Erbarmen ihr nicht zuteil werden und sie wird nicht ins Paradies gelangen. Besser, sie bleibt im Heidentum stecken bis zum Tag des Jüngsten Gerichts und fährt zur Hölle."Muammer Gaddafi über das Minarettverbot in der Schweiz.Foto: Reuters

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"Sie sind der erste Minister, der stolz darauf ist, dass er keine Ahnung hat."Grünen-Fraktionschef Stefan Wenzel im Streit um das marode Atommülllager Asse am Montag im Landtag zu Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP).Foto: dpa

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