SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die britische Premierministerin Theresa May und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker geben eine erste Einigung beim Brexit bekannt. (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Julia Ley

Der Tag kompakt

Durchbruch bei Brexit-Verhandlungen. In den Gesprächen zwischen Großbritannien und der EU hat es wichtige Fortschritte gegeben. Das verkündete Kommissionspräsident Juncker. Er hat empfohlen, die nächste Phase der Gespräche einzuleiten. Einfacher werden sie damit nicht unbedingt, analysiert Alexander Mühlauer. In Europa sind die Reaktionen auf den Erfolg gemischt. Wer was sagt, lesen Sie hier.

Ein Toter bei Zusammenstößen im Gazastreifen. Israelische Soldaten haben den palästinensischen Demonstranten erschossen. Auch in Jerusalem gibt es gewaltsame Auseinandersetzungen seit US-Präsident Trump beschlossen hat, die US-Botschaft dorthin zu verlegen. Die Meldung. Für Israels Ministerpräsident Netanjahu kam die Ankündigung genau zur rechten Zeit, kommentiert Alexandra Föderl-Schmid.

SPD wählt Lars Klingbeil zum neuen Generalsekretär. Der Niedersachse erhält auf dem SPD-Parteitag in Berlin eine Zustimmung von 70,63 Prozent. Der 39-Jährige folgt auf Hubertus Heil, der nicht mehr für das Amt des Generalsekretärs kandidiert hatte. Was Klingbeil mit dem Amt vorhat, erfahren Sie hier.

"Jamaika-Aus" zum Wort des Jahres gewählt. Der Begriff stehe nicht nur für die schwierige Regierungsbildung im Bund, sondern sei auch sprachlich interessant, erklärte die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen "Ehe für alle" und "#MeToo". Die Hintergründe. Eine feige Entscheidung kommentiert Kathleen Hildebrand.

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Das Schalkleid, das wie ein gigantischer Dürüm aussieht. Es wurde gerade in Bulgarien erfunden. Zum Text auf jetzt.de

Die wohl älteste lebende Deutsche wird 112. Zwei Kriege, einen Kaiser, Hitler und die Demokratie hat sie erlebt - heute feiert Edelgard Huber von Gersdorff ihren 112. Geburtstag. Wie wird man so alt? "Schicksal", sagt sie. Zum Artikel

VW will verurteiltem Manager kündigen. Ein US-Gericht hat den VW-Angestellten Oliver S. zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Nun soll er auch die Kündigung erhalten. Zum Text

SZ-Leser diskutieren

Was erwarten Sie sich vom Loveparade-Prozess? "Ich bin schon einmal froh, dass dieser Prozess überhaupt noch stattfindet", sagt Monikamm207, "obwohl es eine Schande für den Rechtsstaat ist, dass es jahrelang so schien, als machte man nicht einmal den Versuch, nach Gerechtigkeit zu suchen." Ähnlich sieht es auch autocrator: "Es ist ein Skandal, dass es 7 (!) Jahre gedauert hat, bis überhaupt ein Verfahren eröffnet wurde." Warumaru hat klare Erwartungen an den Verlauf des Prozesses: "Ich erwarte, dass die Veranstalter zur Rechenschaft gezogen werden. Das Veranstaltungskonzept war von Anfang an fahrlässig und das hätte von allen Entscheidern erkannt werden müssen." Diskutieren Sie mit uns.

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