Kurdenkonflikt:In Sorge vereint

Lesezeit: 2 min

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan befürchtet, dass das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak auch Sezessionsbestrebungen im eigenen Land befeuern könnte. (Foto: Kayhan Ozer/AP)

Die Türkei und Iran planen ein Embargo gegen Kurden im Nordirak und kündigen weitere Schritte gegen deren Unabhängigkeitsbestreben an.

Von Paul-Anton Krüger, Kairo

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist am Mittwoch zu einem Staatsbesuch nach Teheran gereist. Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, Wirtschaftsminister Nihat Zeybekçi und weitere Kabinettsmitglieder begleiteten ihn nach Iran. Er traf dort Staatspräsident Hassan Rohani und den Obersten Führer der Islamischen Republik, Ayatollah Ali Chamenei. Offiziell stand die Wirtschaftskooperation im Mittelpunkt. Viel Raum nahm aber die Reaktion der beiden Regionalmächte auf das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im benachbarten Irak ein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: