Resilienzbericht:Wie Deutschland den Katastrophenschutz stärken will

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"Wir brauchen einen Neustart im Bevölkerungsschutz": Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei der Präsentation eines Berichts zum Katastrophenschutz. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Wassermangel, Sturzfluten, Extremwetter: Bestimmte Regionen Deutschlands könnten unbewohnbar werden. Beim Schutz vor Katastrophen soll sich einiges ändern. Was das Strategiepapier vorsieht.

Von Constanze von Bullion

Wer ein Haus bauen will, sieht sich neuerdings mit Warnungen konfrontiert, die vor Kurzem noch als Hirngespinste galten. Grundstückskauf in Brandenburg? Lieber noch mal überlegen - der Wassermangel. Ferienhäuschen in Rheinland-Pfalz? Finger weg, es könnten Sturzfluten drohen. Auch vor dem Hausbau an der Nordsee, bisher nicht gerade ein wildes Gestade, sollten die Risiken einer Naturkatastrophe genauer abgewogen werden. Extremwetter könnte den Grund bald wegspülen. Das sagen nicht irgendwelche Apokalyptiker von den Grünen. Darauf hat Deutschlands oberster Katastrophenschützer das Augenmerk gerichtet

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