Es geht um nichts weniger als alles auf dem EU-Gipfel, der am Donnerstagabend begonnen hat. Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedsstaaten sind in Brüssel zusammengekommen, um endlich die Schuldenkrise in Europa in den Griff zu bekommen. Angela Merkel und Nicolas Sarkozy geben die Linie vor: Die deutsche Kanzlerin und Frankreichs Präsident wollen die EU-Verträge ändern und dafür auf dem Gipfel die Weichen stellen. Es geht um Maßnahmen für eine strenge Haushaltsdisziplin und eine engere wirtschaftspolitische Abstimmung - wenigstens unter den 17 Euro-Ländern. Der Druck auf Teilnehmer ist enorm, zumal die US-Ratingagentur Standard & Poor's nach den 15 Euro-Ländern nun auch namhafte europäische Banken unter Beobachtung gestellt hat.
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