Wieder richtig Sommer:Zum Wasser, zur Sonne

Bisher hatte er in diesem Sommer nur Hiobsbotschaften zu verkünden, jetzt kann der Deutsche Wetterdienst mitteilen: "Das hochsommerliche Wetter dauert an." Der Sommer ist zurück und mit ihm glückliche Gesichter und überlaufene Badeinseln. Bilder einer Rückkehr.

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(Foto: Robert Haas)

Bisher hatte er in diesem Sommer nur Hiobsbotschaften zu verkünden, jetzt kann der Deutsche Wetterdienst mitteilen: "Das hochsommerliche Wetter dauert an." Der Sommer ist zurück und mit ihm glückliche Gesichter und überlaufene Badeinseln. Bilder einer Rückkehr. Ohne die kühlenden Versprechen von Badeseen oder Flüssen wären die Lockrufe der Augustsonne nur halb so verführerisch. Und so drängte am - wenigstens gefühlt - ersten richtig sommerlichen Wochenende des Sommers alles ans Wasser. Ob eine romatische Bootstour auf dem Kleinhesseloher See im Englischen Garten, ...

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(Foto: dapd)

... oder erste Schwimmversuche am Starnberger See: Wer irgendwie konnte, verschaffte sich Abkühlung am nächstgelegenen Gewässer. Gleichzeitig in der Natur auch Ruhe und Einsamkeit zu finden, war allerdings nicht immer garantiert.

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(Foto: Franz Xaver Fuchs)

So manche Badeinsel konnte der Tokioter Bevölkerungsdichte durchaus Konkurrenz machen - wie hier am Starnberger See.

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(Foto: dpa)

Wenn schon nicht völlig Abtauchen, dann zumindest Erfrischung auf Kneipp-Art: Am Münchner Isarufer allerdings konnte sich glücklich schätzen, wer noch ein Plätzchen zum Beine baumeln lassen ergattern konnte.

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(Foto: dpa)

Weniger Platzmangel herrschte dagegen an der Nordsee: Auf Sylt konnte man die Strandwanderung bei List endlich wieder im Sonnenschein genießen. Ganz so heiß wie im Süden wurde es dort allerdings nicht: Bei 22 Grad wechselten sich Sonne und Wolken ab.

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(Foto: dpa)

Der bislang vergleichsweise kühle und nasse Sommer bedeutet für die Landwirte: deutlich höhere Kosten bei der Ernte. Vielerorts läuft die Getreideernte derzeit auf Hochtouren - wie hier bei Bargfeld in Niedersachsen.

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(Foto: dpa)

Sie dürfte ihre Ernte schon sicher eingebracht haben: Bei Kolitzheim in Unterfranken wird diese Wespe an einer Mirabelle fündig.

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(Foto: dpa)

Die lauen Sommerabende des Wochenendes brachten so manch bizzarre Schönheit hervor: Hinter dem AKW Grafenrheinfeld glühte der Sonnenuntergang.

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(Foto: dpa)

Klassich karibische Postkartenromantik inklusive Hängematte dagegen in Schwaben: Auf einem Campingplatz in Lindau am Bodensee genoss diese Frau die hohen Temperaturen.

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(Foto: dpa)

Abendliche Planschereien im Bodensee. Am Wochenende wurden im Süden Deutschlands bis zu 34 Grad gemessen - doch mit den Temperaturen steigt auch das Unwetterrisiko.

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(Foto: dapd)

Nach Angaben des Deutschten Wetterdienstes können sich durch den Temperaturanstieg sogar Tornados entwickeln. Solange die Windstärke noch gemäßigt ist, nutzen Segler die Sommerböen - wie hier auf der Havel in Berlin-Kladow.

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(Foto: dpa)

Da ist so ein Schlauchboot schon praktischer: Wenn sich der launische Sommer zu einem spontanen Hitzegewitter entschließt, bleibt es darunter trockener als unter jedem Regenschirm.

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(Foto: dapd)

Alles drängte an diesem Wochenende nach draußen, an den See, auf den Balkon oder in den Park. Diese Sonnenanbeterin hat es sich im Mannheimer Luisenpark bequem gemacht.

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(Foto: dapd)

Was wie eine Steinwüste wirkt, ist ein Kiesbett im Rhein bei Speyer. Der diesjährige Sommer hatte einen schon fast vergessen lassen, wie sich so ein Sonnenbad anfühlt. Der Juli war einer der nässesten und kältesten der vergangenen Jahrzehnte gewesen, und auch der August hatte trübe begonnen.

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(Foto: dpa)

Nun eroberten Sonnenbadende, Schwimmer und Lagerfeuerromantiker die Flussufer in der ganzen Republik zurück. Diese Jugendlichen genossen einen lauen Abend am Münchner Flaucher.

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(Foto: dpa)

Auch Sportbegeisterten versüßte die Sonne das Wochenende. In Mönchengladbach genossen diese Fans das Vorrundenspiel der Hockey-Europameisterschaften Spanien gegen Russland. Der Olympiazweite Spanien setzte sich mit 5:0 gegen Außenseiter Russland durch.  

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(Foto: dapd)

Diese Damen im niederländischen Rotterdam wandten sich gleich lieber ganz der Sonne statt der Europameisterschaft im Dressurreiten zu.

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(Foto: dpa)

Einen bequemeren Platz für den Sommerschlummer fand dieser Tourist auf einer Bank im Alten Botanischen Garten in München.

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(Foto: dpa)

Wer nicht auf die Abkühlung durch die angekündigten Sommergewitter warten will, sollte sich schleunigst ein Eis schnappen, sich in die Fluten stürzen, oder sich zumindest von der Gischt des nächsten Brunnens einen kühlenden Schauer verpassen lassen - so wie diese Frau am Münchner Stachus.

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