Die Stühle sind noch hochgestellt im kleinen Raum der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Noch vier Stunden bis zum Auftritt. Sigi Zimmerschied ordert einen Cappuccino und ein stilles Wasser, schaut sich um wie in einem Raum, in dem man sich sehr wohl fühlt. "Heut müssen S' noch die Bühne verkleinern, damit mehr Stühle reinpassen. Alles ausverkauft." Zimmerschied wird dann Gabriel Erz sein in "Der Siebte Tag - ein Erschöpfungsbericht". Am 19. März bekommt er für sein Gesamtwerk den Karl-Valentin-Preis verliehen.
Sigi Zimmerschmied im Interview:Die Wiederkehr der Gelassenheit
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Kabarettist Sigi Zimmerschied über die Enge in Passau, die Folgen der 68er-Bewegung und die Gründe, warum der Münchner Grant eine Art von Freundlichkeit ist
Interview von Karl Forster
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