Ein Krimi aus der Uckermark:Tödliche Stille
Vor sechs Jahren zog es unseren Autor ins Grüne. Seitdem muss er zusehen, wie sein Paradies verschwindet.
Vor sechs Jahren zog es unseren Autor ins Grüne. Seitdem muss er zusehen, wie sein Paradies verschwindet.
Deutschlands Schüler können immer schlechter rechnen und schreiben. Mehr Lehrer würden gewiss helfen. Doch es muss noch viel mehr geschehen, sagt die baden-württembergische Kultusministerin.
Der Bauer Naoto Matsumura trotzt zusammen mit seinen Tieren der Politik: Er ist der letzte Bewohner des Dorfes Tomioka in der radioaktiv verseuchten Sperrzone. Ein Besuch.
Mehmet Scholl macht Freude: In der Plaudermaschine Fernsehen setzt er dem rhetorischen Dauer-Durchfall Nachdenklichkeit entgegen.
Nach dem GAU in Fukushima war das Dorf Naraha verlassen, alle Bewohner waren auf der Flucht. Jetzt kehren die ersten zurück. Über einen Neuanfang.
Einen Ort wie "Skateistan" dürfte es in einem Land wie Afghanistan eigentlich nicht geben: Kinder rasen hier frühmorgens auf Skateboards durch die Halle, anschließend haben sie Unterricht.
Negin Khpalwak wuchs in dem Glauben auf, dass Frauen kein Instrument spielen dürfen. Heute ist die 18-Jährige dabei, die erste Dirigentin Afghanistans zu werden.
Zwei Schicksale aus Kundus: Hassina Sarwari ist auf dem Sprung nach Deutschland, auf der Flucht vor den Taliban. Und auch für Shukrullah ist alles anders, seitdem Bomben seine Klinik trafen.
Es sind nicht die Geschundenen in den umkämpften Provinzen, die jetzt aus Afghanistan nach Deutschland flüchten. Es sind die aus den Städten, die es sich leisten können. Wovor flüchten sie?
Die Bundesregierung will Afghanen in ihre Heimat zurückverfrachten. Doch "innerstaatliche Fluchtalternativen" wird man in dem Land nicht finden.
Menschen in das Land zurückzuschicken, gilt als praktisch unmöglich. Innenminister de Maizière verhandelt nun mit der Regierung in Kabul.
Zehntausende fliehen aus dem Land. Der Informationsminister des Regimes sagt im Gespräch, es gebe weder Folter noch politische Häftlinge.
Sklaverei ist ein starkes Wort, aber wie soll man das hier sonst nennen? Eindrücke aus einem Staat, in dem eine ganze Generation junger Männer darüber nachdenkt zu gehen.
Mitten in der mongolischen Steppe soll eine Öko-Metropole für 300 000 Menschen entstehen: Maidar City. Doch viele solcher Reißbrett-Fantasien sind schon gescheitert. Stadtplanung zwischen Vision und Wahnsinn.
1969 schwamm Katharina Bobzin vom rumänischen Donau-Ufer in die Freiheit. 46 Jahre später hat sie die Stationen ihrer Flucht erneut besucht.
Im August '69 springt hier in Rumänien eine junge Frau aus der DDR in die Donau. Ihr Ziel: Jugoslawien, dann der Westen.
In der türkischen Küstenstadt Izmir sammeln sich viele Flüchtlinge, und alle sagen jetzt: Wir kommen gerne nach Deutschland. Über den Ruf der Kanzlerin - und ein Traumschiff.
Ein Deutscher darf seit Jahren den Inselstaat nicht verlassen, obwohl nichts gegen ihn vorliegt.