- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - März 2018
119 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Bürger in der Schweiz haben sich in der Volksabstimmung für ihr Radio und Fernsehen entschieden. Doch der Rundfunk dort wird sich verändern. Die Reformen könnten Vorbild auch für Deutschland werden.
Anne Will lässt über die offenen Fragen bei den Dieselfahrzeugen diskutieren. Doch ein Verkehrsminister, ein VW-Manager und ein Formel-1-Weltmeister verschleudern die Sendezeit.
"Waldlust" mit Kommissarin Odenthal spielt in einem verlassenen Hotel und ist so gruselig, dass man gerne ausschalten würde.
Waldemar Hartmann kehrt zur Fußball-WM als Moderator zurück - nicht im Ersten, sondern bei einem Start-up auf Facebook und Instagram. Konkreter wurde Hartmann nicht. "Ich habe noch was zu sagen", so der bald 70-Jährige.
Wie lässt sich in Zeiten von Fake News und Medienkonzentration Vertrauen wiederherstellen? Start-ups setzen auf die Blockchain-Technologie, die Digitales so unveränderlich macht, als wäre es auf Papier gedruckt.
Die Schweiz hat entschieden: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt, aber muss sparen. Hierzulande wird es eine ähnliche Debatte geben - und harte Entscheidungen.
Eine große Mehrheit der Wähler hat gegen eine Abschaffung der Rundfunkabgaben in der Schweiz gestimmt. Trotzdem kann beim SRF nicht viel bleiben, wie es war.
Mit deutlicher Mehrheit stimmen die Schweizer gegen die Initiative "No Billag", die die Gebühren für den öffentlich-rechtlichen SRF abschaffen wollte.
In "Seven Seconds" überfährt ein weißer Polizist aus Versehen einen schwarzen Jungen und flieht. Ist es rassistisch einen Unfall zu vertuschen, um nicht als Rassist dazustehen?
Warum nur findet der Kinderkanal für sein Erfolgsformat noch immer keine weibliche "Checkerin"?
Der slowakische Journalist Michal Hvorecký über den Mord an Investigativreporter Ján Kuciak, staatliche Hetze gegen Journalisten und den Kampf der Presse um ihre Unabhängigkeit.
Als Buch ist Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ein Wälzer. Im Radio wird selbst ein einzelner Band davon zum Dreiteiler. Der SWR sendet neben "Sodom und Gomorrha" auch ein Essay zu Proust von Ingeborg Bachmann aus dem Jahr 1958.
Der "Tatort" aus Ludwigshafen will federleicht alle Genre-Grenzen überwinden - und überhebt sich.
Stefan Raab verkauft seine Brainpool-Anteile an die französische Banijay-Gruppe, die ihr Engagement auf dem deutschen Markt verstärken will. Im Gegenzug erhält Raab die Mehrheit der Anteile an der Brainpool-Tochter Raab TV.
In ihrer ARD-Talkshow hat Sandra Maischberger am Mittwochabend mit ihren Gästen Sinn und Zweck des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zeiten europaweit steigenden Drucks auf die Sender diskutiert.
Die Zeitung hatte 2015 Namen und Fotos von Facebook-Kommentatoren veröffentlicht, die gegen Flüchtlinge Stimmung machten. Das war unzulässig, bestätigt das OLG München.
Mit Ján Kuciak wurde ein junger Journalist ermordet, der die Slowakei zu einem besseren Ort machen wollte. Dass er deswegen offenbar sterben musste, bringt das ganze Land in Aufruhr.
Am Sonntag wird in der Schweiz über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgestimmt. Auch in Deutschland wird seit Jahren heftig über die Rundfunkgebühren und die Qualität des Programms diskutiert. Brauchen wir in Deutschland auch eine Abstimmung über die Öffentlich-Rechtlichen?
In der Schweiz könnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk bald Geschichte sein. Für die ARD Anlass genug, einen Abend lang das eigene Dasein zu rechtfertigen. Dass auch Kritik laut wird, ist Moderatorin Maischberger zu verdanken.