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Archiv für Ressort Medien - Juni 2018
129 Meldungen aus dem Ressort Medien
Eine Frau liegt halbtot in einer Scheune, eine andere kämpft gegen die eigenen Abgründe - und ermittelt. "Kommissarin Louise Bonì" ist Folge drei der SZ-Sommerkolumne.
Es kann einem Angst und Bange werden: vor dem Aufbruch in die Fremde, vor der Rückkehr in die Heimat. Vor schlechten Köchen, Spießern und Außerirdischen. Das Radio spricht den Hörern Mut zu, trotzdem das eine oder andere Wagnis einzugehen.
Ein geisterhafter Reiter, ein verliebter Underdog und Nutzvieh in der Großstadt: Sie alle sind nicht bei Sinnen. Das macht sie so sympathisch.
250 Stellen weniger in vier Jahren: Nach der Ablehnung der "No Billag"-Initiative stellt die Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft ihren Sparplan vor.
Matratzen und Heizdecken zu Fantasiepreisen: Fünf Millionen Senioren fallen jährlich bei Kaffeefahrten auf Betrügereien herein. Nun zeigt der NDR, wie die dreiste Abzocke funktioniert und wie ein Ex-Kommissar in der Szene ermittelt.
Die "Tagesthemen" senden direkt nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft aus der Fußball-Weltmeisterschaft einen irritierenden Kommentar. Man könne sich nun endlich den Schattenseiten der Großveranstaltung zuwenden.
Das feministische "Missy Magazine" wird zehn Jahre alt und ist knapp bei Kasse. Nun sammelt die Redaktion Geld.
Die Tarifverhandlungen für 13 000 Redakteure ziehen sich auch in diesem Jahr hin - gibt es am Sonntag keine Einigung, drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks.
Die Mörder von Volksschauspieler Walter Sedlmayr wollten ihre Namen aus digitalen Presse-Archiven getilgt sehen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Klage abgewiesen - mit einigem Wenn und Aber.
Zwischen "Nur die Ruhe" und dem Punkt ohne Wiederkehr: CSU-Innenminister Seehofer verteidigt bei Maischberger routiniert seine Haltung im Unionsstreit. Erst ganz am Ende lässt er einen Blick in sein Innenleben zu.
Sigmar Gabriel hat jüngst gewitzelt, er habe ein Reichweitenproblem mit so manchem Fernsehsender gemeinsam. Nun eröffnen sich dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden ganz neue Möglichkeiten bei Holtzbrinck.
Der ORF will seinen Mitarbeitern politische Äußerungen in sozialen Netzwerken verbieten.
Auch nach dem WM-Aus für Deutschland senden ARD und ZDF tapfer weiter. Und zwar in diesem Jahr erstmals nicht aus dem Gastgeberland, sondern aus dem Schwarzwald. Ein Besuch.
O-Töne weg, Moderatoren weg, Sendungen weg: Der harte Sparkurs beim Deutschlandradio wird schon bald im Radio deutlich zu hören sein. Und er verunsichert die Belegschaft. Wo aber ist das Geld geblieben?
Journalisten sind daran gewöhnt, unangenehme Fragen zu stellen und gewagte Theorien zu überprüfen. Doch das Thema sexueller Missbrauch stellt viele vor neue Herausforderungen.
Die neuen Social-Media-Regeln sollen auch für private Meinungen gelten. Der Betriebsrat des österreichischen Senders sieht darin einen "Kniefall" vor der Politik von ÖVP und FPÖ.
Vierzig Jahre lang arbeitete der amerikanische Dichter Ezra Pound an seinem gigantischen Hauptwerk. Nun zeigt eine Vertonung: Die 1915 begonnene Gedichtsammlung "Cantos" muss man als akustisches Erlebnis genießen.
Das Online-Magazin "Krautreporter" plant eine neue Lokalausgabe in Sachsen. Reporter Josa Mania-Schlegel erzählt, warum es Redaktionen derzeit ostwärts zieht.
In jeder Folge des Reality-Formats "Queer Eye" stylen fünf Experten einen Menschen um - und das mit viel Herz.
Für ältere Fernsehzuschauer sind die Schnitte der Sendungen inzwischen oft zu schnell, außerdem werden die Dialoge vom Hintergrundton überlagert. Deshalb schalten sie frustriert ab. Muss das sein?
Wie sollten Redaktionen auf Hass in ihren Online-Kommentarspalten reagieren? Eine aktuelle Untersuchung macht dazu nun konkrete Vorschläge.
Bundesinnenminister Seehofer behauptet, es gebe immer mehr Falschmeldungen. Was ist dran an dieser Aussage? Eine Nachfrage bei Alexander Sängerlaub, der zu Fake News forscht.
Die Nachrichtenseite "Buzzfeed News" hinterfragt den Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel "Die Kanzlerin direkt" - und landet bei ihrer Recherche auf Umwegen auch bei bekannten Namen, die Fragen aufwerfen.
"Glauben, Leben, Sterben. Menschen im Dreißigjährigen Krieg" verknüpft aktuelle Religionskonflikte und die dadurch verursachten Massenmigrationen plausibel mit der Geschichte.
Der WDR kapert Boris Beckers legendären AOL-Werbespruch "Bin ich schon drin?" für seine "Heimatgeschichten" in acht Teilen. Es geht darin auf vielfältige Weise ums Drinsein - nicht im Internet, sondern in der deutschen Realität.
Die Briten bekommen nicht genug von ihren Royals. Nun startet ein Streamingportal, das ausschließlich Dramen und Dokus über Königshäuser zeigt.
Das Bild eines weinenden Kleinkindes war zum Symbol der unerbittlichen US-Grenzpolitik geworden und hatte es sogar auf das Cover des "Time"-Magazins geschafft. Doch die Hintergründe der Aufnahme wurden offenbar falsch dargestellt.
Revolution, jawoll, aber Veränderungen bitte nicht: Bei den Screenforce Days präsentieren Fernsehmacher ihre vorsichtigen Zukunftspläne.
Roberto Saviano wird von der Mafia gejagt, seit er 26 ist. Der Journalist und Autor ist ein linker Intellektueller alter Tradition. Sät er den Samen für eine neue Opposition?
Die amerikanische Comedyserie "Roseanne" über eine Arbeiterfamilie geht weiter - allerdings ohne Hauptdarstellerin Roseanne Barr. Die war wegen eines rassistischen Tweets in die Kritik geraten. Wie lösen die Macher das Problem?
Während die Regierung über Migration zankt, werden im Radio reflektierte Geschichten zum Thema erzählt.
Ein Skalp im See, ein Knie im Kieswerk: Im ZDF ermitteln Nina Proll und Karl Fischer in einem Krimi voll schmerzhaft schöner Bilder. Folge zwei der SZ-Sommerkolumne.
"Gute Zeiten Schlechte Zeiten" wird nach Belgien und Frankreich verkauft. Und Hauptdarsteller Wolfgang Bahro täumt von Völkerverständigung.
Der Sender ABC will die Erfolgsserie ohne die gefeuerte Hauptdarstellerin Roseanne Barr weiterführen. Barr musste nach einem rassistischen Tweet gehen.
Wie platziert man eine beim Bezahlkanal Sky erfolgreiche Serie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Degeto-Programmgeschäftsführerin Christine Strobl über die sehr großen Pläne.
Als deutscher Gegenentwurf zu MTV war Viva vor einem Vierteljahrhundert mit Pop-Musik angetreten. Zahlreiche Moderatoren starteten hier ihre Karriere. Jetzt wird der Musiksender endgültig eingestellt.
Ein Reporterpaar, sie Rumänin, er Deutscher, wird am Rande von Demonstrationen in Bukarest festgenommen. Ihre Schilderungen erzählen viel über die brodelnden Konflikte im Land und eine politische Lage, die sich bedrohlich zuspitzt.
Der langjährige FAZ-Hauptstadtbüroleiter wird auf einer Gala in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Stefan Raab, Sarah Kuttner und Mola Adebisi starteten als Moderatoren des Musiksenders ihre Karrieren. Jetzt muss er dem erweiterten Programm von "Comedy Central" weichen.
Seit Monaten gibt es in Rumänien Proteste gegen die Regierung. Demonstranten werden zunehmend mit Geldstrafen belegt, ein deutscher Journalist wurde nun vorübergehend festgesetzt.
MSNBC-Moderatorin bricht wegen Baby- und Kleinkindlagern in Südtexas in Tränen aus.
Eine Einigung im Antennenstreit am Dienstagabend sichert den Betrieb der UKW-Netze: Sendernetzbetreiber und Antennenbesitzer leisten den gleichen Anteil bei den Kosten für die UKW-Übertragung. Sie verzichten auf Teile der Rendite.
Während der Fußball-WM sendet das ARD-Morgenmagazin tatsächlich aus "Rußland". Und daneben liegt "Amerika". Besuch in einem Dorf, in dem man mit dem Traktor in der ganzen Welt rumkommt
Das geplante europäische Urheberrecht ist seit Mittwoch einen großen Schritt weiter. Der federführende Rechtsausschuss im EU-Parlament sprach sich für die Einführung von sogenannten Uploadfiltern aus. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
WM-Kommentatorin Claudia Neumann wird nach der Partie Japan gegen Kolumbien übelst beschimpft. ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann über den Shitstorm, fachliche Fehler und Fußball als Männerbastion.
Claudia Neumann kommentiert für das ZDF ein Spiel der Fußballweltmeisterschaft - und wird im Netz auf übelste Weise sexistisch beschimpft. Dass so etwas im Jahr 2018 noch geschieht, ist Wahnsinn, kommentiert SZ-Autor Julian Dörr. Eine Leserdiskussion.
Eine Frau kommentiert bei der Fußball-WM im Fernsehen live Spiele - und wird aufs Übelste beschimpft. Wahnsinn, dass man immer noch sagen muss, was für ein sexistischer Dreck das ist.
Greenpeace hat seinem Magazin einen neuen Chefredakteur vorgesetzt: den Kommunikationschef der Umweltorganisation. Die Redaktion fürchtet um ihre Unabhängigkeit - nicht zum ersten Mal.
Auf den Philippinen sorgt eine Netflix-Serie für Streit: Kritiker halten sie für Werbung für die harte Anti-Drogen-Politik von Präsident Rodrigo Duterte und fordern die Absetzung der Serie. Regisseur Brillante Mendoza weist die Vorwürfe jedoch zurück.
Vor der Präsidentschaftswahl in der Türkei am 24. Juni kennen die Medien nur noch ein Thema - und einen Kandidaten.