Schwerin:Martin begrüßt Wissenschaftsrats-Votum für Forschungsbau

Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin in Schwerin. (Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild)

Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) hat die Empfehlung des Wissenschaftsrates für einen Forschungsbau in Greifswald begrüßt....

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Schwerin/Greifswald (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) hat die Empfehlung des Wissenschaftsrates für einen Forschungsbau in Greifswald begrüßt. Das Vorhaben habe dadurch eine wichtige Hürde genommen, sagte sie in einer Mitteilung ihres Ministeriums am Dienstag. Demnach geht es um ein Zentrum, in dem Forscher und Forscherinnen die zunehmende Häufigkeit von Krankheiten wie Diabetes, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel erforschen wollen. 65,6 Millionen Euro seien für den Bau veranschlagt, die der Bund und das Land zahlen.

Wie das Ministerium mitteilte, hatte sich der Wissenschaftsrat vergangene Woche dafür ausgesprochen, die Errichtung in die Förderphase 2022 aufzunehmen. Der Rat ist ein Gremium, das Bund und Länder unter anderem bei der Entwicklung der Wissenschaft berät. Mit einer endgültigen Entscheidung über die Förderung durch die Wissenschafts- und Finanzministerien von Bund und Ländern rechne man im Juli.

Auch bei der Universitätsmedizin Greifswald zeigte man sich erfreut. „Der Forschungsneubau wird die Strahlkraft des Leuchtturmschwerpunktes Community Medicine noch einmal vergrößern“, sagte Henry Völzke vom Institut für Community Medicine. Bei dieser Disziplin werden unter anderem demografische mit medizinischen Fragen kombiniert.

© dpa-infocom, dpa:210427-99-370949/3

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