Wissenschaft - Kühlungsborn:Leuchtende Nachtwolken werden durch Klimawandel häufiger

Kühlungsborn (dpa/mv) - Leuchtende Nachtwolken, die im Sommer auch über Mecklenburg-Vorpommern beobachtet werden können, sind immer häufiger zu beobachten. Der Grund ist der Klimawandel, erklärt Franz-Josef Lübken vom Kühlungsborner Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (IAP). Ihre immer häufigere Sichtbarkeit werten die Forscher in einer Studie als Beleg, dass der Klimawandel auch am Rand der Erdatmosphäre Auswirkungen hat. Die Wolken entstehen in mehr als 80 Kilometern Höhe in einer Temperatur von etwa 150 Grad unter Null. Aufsteigendes Methan wird in diesen Höhen zu Wasserdampf. Da der Methanausstoß seit der Industrialisierung stark zunimmt, werden auch die Wolken häufiger.

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Kühlungsborn (dpa/mv) - Leuchtende Nachtwolken, die im Sommer auch über Mecklenburg-Vorpommern beobachtet werden können, sind immer häufiger zu beobachten. Der Grund ist der Klimawandel, erklärt Franz-Josef Lübken vom Kühlungsborner Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (IAP). Ihre immer häufigere Sichtbarkeit werten die Forscher in einer Studie als Beleg, dass der Klimawandel auch am Rand der Erdatmosphäre Auswirkungen hat. Die Wolken entstehen in mehr als 80 Kilometern Höhe in einer Temperatur von etwa 150 Grad unter Null. Aufsteigendes Methan wird in diesen Höhen zu Wasserdampf. Da der Methanausstoß seit der Industrialisierung stark zunimmt, werden auch die Wolken häufiger.

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