Düsseldorf:Gerda Henkel Stiftung fördert neue Projekte

Düsseldorf (dpa/lnw) - Von historischen Wasseranlagen zur römischen Badekultur: Mit fünf Millionen Euro fördert die Gerda Henkel Stiftung in diesem Jahr mehr als 50 Forschungsprojekte weltweit. Gleich zwei neue Vorhaben drehen sich um das Element Wasser, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte. Unterstützt wird etwa die iranische Landschaftsarchitektin Malihah Chamani von der Technischen Universität München, die sich in ihrer Doktorarbeit traditionellen Brunnen und Wasserversorgungssystemen in ihrem Heimatland widmet. Die sogenannten Qanate seien prägender Faktor bei der Entwicklung von Städten in Wüstenregionen gewesen und ein wichtiges historisches Erbe, so die Stiftung. Ein zweites gefördertes Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Stefan Feuser von der Kieler Universität untersucht die ländliche Badekultur der römischen Kaiserzeit.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Von historischen Wasseranlagen zur römischen Badekultur: Mit fünf Millionen Euro fördert die Gerda Henkel Stiftung in diesem Jahr mehr als 50 Forschungsprojekte weltweit. Gleich zwei neue Vorhaben drehen sich um das Element Wasser, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte. Unterstützt wird etwa die iranische Landschaftsarchitektin Malihah Chamani von der Technischen Universität München, die sich in ihrer Doktorarbeit traditionellen Brunnen und Wasserversorgungssystemen in ihrem Heimatland widmet. Die sogenannten Qanate seien prägender Faktor bei der Entwicklung von Städten in Wüstenregionen gewesen und ein wichtiges historisches Erbe, so die Stiftung. Ein zweites gefördertes Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Stefan Feuser von der Kieler Universität untersucht die ländliche Badekultur der römischen Kaiserzeit.

Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt Projekte aus dem Bereich der Historischen Geisteswissenschaften und hat einen ihrer Schwerpunkte auf den Erhalt kulturellen Erbes in Krisenregionen gelegt.

Weiterhin gab die Düsseldorfer Stiftung am Mittwoch neue Personalien bekannt: Die Publizistin und Friedenspreisträgerin Carolin Emcke wird künftig im Kuratorium der Stiftung vertreten sein. Die Historikerin Birgit Emich wurde in den Wissenschaftlichen Beirat berufen.

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