Forstwissenschaft:"Nicht anfassen, nicht füttern"

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Auch Füchse tummeln sich auf dem Wohnungsmarkt: Sie haben ihre Reviere oft in der direkten Umgebung von Menschen. (Foto: imago stock&people/imago/Nature Picture Library)

Forstwissenschaftlerin Geva Peerenboom untersucht, wie Wildtiere in der Stadt heimisch werden. Warum man einen Fuchs im Garten nicht einfach so "wegmachen" kann - und wie es um die Tollwut steht in Deutschland. 

Interview von Katrin Blawat

Wo der Mensch sich niederlässt, finden auch viele Tiere ein gutes Leben. In Mülltonnen, Gärten oder Grünanlagen lässt sich oft leichter Futter und Unterkunft auftreiben, als in der Landschaft, welche die Landwirtschaft geschaffen hat. Die meisten Menschen haben prinzipiell nichts dagegen - bis ein Fuchs in ihrem Garten wohnt. Die Forstwissenschaftlerin Geva Peerenboom kennt die Konflikte, die sich dann entspinnen.

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