Stralsund:Tote Robben im Bodden: Verfahren eingestellt

Stralsund (dpa/mv) – Die Ursache für den Tod von 23 Kegelrobben im Herbst 2017 im Greifswalder Bodden bleibt ungeklärt. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft will die Ermittlungen gegen einen Fischer in Kürze einstellen. Er war in Verdacht geraten, für den Tod der Tiere verantwortlich zu sein. Demnach soll er Fischreusen absichtlich so gestellt haben, dass sich Robben darin verfangen und ertrinken können. Der Tatnachweis habe nicht mit der für eine Anklage notwendigen Sicherheit geführt werden können, begründete der Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft, Martin Cloppenburg, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die geplante Einstellung. Die Kadaver der streng geschützten Robben waren zwischen September und Dezember an der Südküste Rügens entdeckt worden.

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Stralsund (dpa/mv) – Die Ursache für den Tod von 23 Kegelrobben im Herbst 2017 im Greifswalder Bodden bleibt ungeklärt. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft will die Ermittlungen gegen einen Fischer in Kürze einstellen. Er war in Verdacht geraten, für den Tod der Tiere verantwortlich zu sein. Demnach soll er Fischreusen absichtlich so gestellt haben, dass sich Robben darin verfangen und ertrinken können. Der Tatnachweis habe nicht mit der für eine Anklage notwendigen Sicherheit geführt werden können, begründete der Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft, Martin Cloppenburg, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die geplante Einstellung. Die Kadaver der streng geschützten Robben waren zwischen September und Dezember an der Südküste Rügens entdeckt worden.

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