Schwerin:1,6 Millionen Euro für Insekten-Forschungsprojekt

Schwerin (dpa/mv) - Insekten sollen in Mecklenburg-Vorpommern bald bessere Lebensbedingungen finden. Die Landesforstanstalt will dafür sorgen, dass durch Siedlungen oder Agrarflächen zerschnittene Lebensräume wie Wälder wieder durch ein grünes Band miteinander verbunden werden. Die großflächigen Strukturen der Landwirtschaft sollen aufgebrochen werden, teilte das Agrarministerium in Schwerin am Mittwoch mit. Es sollen mehr Hecken, Brachen und breite Feldränder angelegt und Baumgruppen gepflanzt werden. Auch sollen Strom- und Bahntrassen einbezogen werden. Vor allem gehe es um den Erhalt gefährdeter Großschmetterlinge, Käfer und Wildbienen.

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Schwerin (dpa/mv) - Insekten sollen in Mecklenburg-Vorpommern bald bessere Lebensbedingungen finden. Die Landesforstanstalt will dafür sorgen, dass durch Siedlungen oder Agrarflächen zerschnittene Lebensräume wie Wälder wieder durch ein grünes Band miteinander verbunden werden. Die großflächigen Strukturen der Landwirtschaft sollen aufgebrochen werden, teilte das Agrarministerium in Schwerin am Mittwoch mit. Es sollen mehr Hecken, Brachen und breite Feldränder angelegt und Baumgruppen gepflanzt werden. Auch sollen Strom- und Bahntrassen einbezogen werden. Vor allem gehe es um den Erhalt gefährdeter Großschmetterlinge, Käfer und Wildbienen.

Für das Projekt „Biotopverbund“ hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) der Landesforstanstalt einen Förderbescheid über knapp 1,6 Millionen Euro für die Forschung übergeben. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Die durch die Forschung gewonnenen Erkenntnisse sollen auf Beispielflächen in zwei Forstämtern praktisch umgesetzt werden.   

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