Hobart (dpa) - Die internationalen Bemühungen zum Schutz des Südpolarmeers nördlich der Antarktis haben einen Rückschlag erlitten. Bei einer Konferenz auf der australischen Insel Tasmanien scheiterte das Vorhaben, im dortigen Weddell-Meer ein mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometer großes Schutzgebiet einzurichten - fünf Mal so groß wie Deutschland. Nach Angaben von Teilnehmern wurden die Pläne von Russland und China blockiert. Auch von Norwegen kam Widerstand. In dem Gebiet leben mehr als 300 000 Kaiserpinguine. Dort sind auch Blauwale, Seeelefanten, Antarktische Seebären sowie seltene Seevögel zuhause.
Umwelt:Rückschlag für Umweltschutz am Südpol
Hobart (dpa) - Die internationalen Bemühungen zum Schutz des Südpolarmeers nördlich der Antarktis haben einen Rückschlag erlitten. Bei einer Konferenz auf der australischen Insel Tasmanien scheiterte das Vorhaben, im dortigen Weddell-Meer ein mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometer großes Schutzgebiet einzurichten - fünf Mal so groß wie Deutschland. Nach Angaben von Teilnehmern wurden die Pläne von Russland und China blockiert. Auch von Norwegen kam Widerstand. In dem Gebiet leben mehr als 300 000 Kaiserpinguine. Dort sind auch Blauwale, Seeelefanten, Antarktische Seebären sowie seltene Seevögel zuhause.
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