Recklinghausen:Zwei weitere Wolfsnachweise eingegangen

Recklinghausen (dpa/lnw) - Das Landesumweltamt hat zwei weitere Wolfsnachweise erhalten. Damit erhöht sich die Zahl der Wolfsbeweise in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr auf 22. In Hünxe im Kreis Wesel habe am 22. Juni nachweislich ein Wolf sechs Schafe getötet und vier weitere verletzt, teilte das Landesumweltamt am Freitag in Recklinghausen mit. In dieser Region um Schermbeck nördlich des Ruhrgebiets hat sich eine Wölfin angesiedelt, die Gegend ist seit Oktober 2018 als Wolfsgebiet ausgewiesen. Der zweite Wolfsnachweis stammt aus dem Sauerland. Ein Beobachter habe am 5. Juli in der Nähe von Kierspe ein Video und Fotos von einem vorbeilaufenden Wolf machen können.

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Recklinghausen (dpa/lnw) - Das Landesumweltamt hat zwei weitere Wolfsnachweise erhalten. Damit erhöht sich die Zahl der Wolfsbeweise in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr auf 22. In Hünxe im Kreis Wesel habe am 22. Juni nachweislich ein Wolf sechs Schafe getötet und vier weitere verletzt, teilte das Landesumweltamt am Freitag in Recklinghausen mit. In dieser Region um Schermbeck nördlich des Ruhrgebiets hat sich eine Wölfin angesiedelt, die Gegend ist seit Oktober 2018 als Wolfsgebiet ausgewiesen. Der zweite Wolfsnachweis stammt aus dem Sauerland. Ein Beobachter habe am 5. Juli in der Nähe von Kierspe ein Video und Fotos von einem vorbeilaufenden Wolf machen können.

Diese Wolfssichtung ist weit entfernt von den drei bislang ausgewiesenen Wolfsgebieten in NRW. Neben dem Gebiet in Schermbeck ist es seit Dezember 2018 die Senne bei Bielefeld sowie seit Anfang Juli die Nordeifel an der Grenze zu Belgien.

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