Umwelt:Oxfam kritisiert nach Mord an Aktivistin deutsche Firmen

Tegucigalpa (dpa) - Nach dem Mord an der prominenten honduranischen Umweltschützerin Berta Cáceres hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam zwei deutsche Firmen kritisiert. Die beiden Unternehmen Siemens und Voith sind über ein Joint Venture am Bau des umstrittenen Staudammprojekts Agua Zarca beteiligt, gegen das Cáceres protestiert hatte. Die Unternehmen wiesen Vorwürfe zurück. Angehörige und Kollegen von Cáceres machen die örtliche Baufirma Desa für den Anschlag verantwortlich. Gestern wurden in Honduras vier Verdächtige festgenommen.

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Tegucigalpa (dpa) - Nach dem Mord an der prominenten honduranischen Umweltschützerin Berta Cáceres hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam zwei deutsche Firmen kritisiert. Die beiden Unternehmen Siemens und Voith sind über ein Joint Venture am Bau des umstrittenen Staudammprojekts Agua Zarca beteiligt, gegen das Cáceres protestiert hatte. Die Unternehmen wiesen Vorwürfe zurück. Angehörige und Kollegen von Cáceres machen die örtliche Baufirma Desa für den Anschlag verantwortlich. Gestern wurden in Honduras vier Verdächtige festgenommen.

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