Düsseldorf (dpa/lnw) - Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer: Die Wälder in Nordrhein-Westfalen müssen nach Ansicht der Förster und Waldbesitzer stabiler und anpassungsfähiger werden. Ausgehend vom Waldzustandsbericht hat Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) mit Experten ein neues Konzept für die Bepflanzung des nordrhein-westfälischen Waldes erarbeitet.
Dabei geht es um Empfehlungen zur Baumartenmischung, zum Naturschutz und zur Holzverwendung. Das Konzept will Heinen-Esser heute in Düsseldorf den Waldbesitzern, Sägewerken und Förstern vorlegen und diskutieren. Alarmierende Ergebnisse hatte der Waldzustandsbericht 2018 offengelegt: Seit Beginn der jährlichen Untersuchungen 1984 ging es den Wäldern NRWs nie schlechter.