Deuselbach:Planung für Besucherzentren des Nationalparks geht voran

Hilscheid (dpa/lrs) - Die Planung für die zwei rheinland-pfälzischen Tore zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald nimmt Formen an. Das Umweltministerium will bald Kaufverhandlungen für das Hunsrückhaus auf dem Erbeskopf - dem höchsten Berg im Land - mit dem Zweckverband aufnehmen. Das kündigte Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) in einer Antwort auf eine Anfrage aus der CDU-Fraktion an, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Für eine Dauerausstellung werden rund 700 000 Euro veranschlagt, für die Sanierung des Hauses rund 438 000 Euro. Auch das Wildfreigehege Wildenburg soll zum Besucherzentrum werden. Das Land will es vom Hunsrückverein übernehmen.

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Hilscheid (dpa/lrs) - Die Planung für die zwei rheinland-pfälzischen Tore zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald nimmt Formen an. Das Umweltministerium will bald Kaufverhandlungen für das Hunsrückhaus auf dem Erbeskopf - dem höchsten Berg im Land - mit dem Zweckverband aufnehmen. Das kündigte Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) in einer Antwort auf eine Anfrage aus der CDU-Fraktion an, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Für eine Dauerausstellung werden rund 700 000 Euro veranschlagt, für die Sanierung des Hauses rund 438 000 Euro. Auch das Wildfreigehege Wildenburg soll zum Besucherzentrum werden. Das Land will es vom Hunsrückverein übernehmen.

Das dritte Tor ist in Otzenhausen im Saarland geplant. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald umfasst rund 10 000 Hektar und erstreckt sich zu rund 90 Prozent auf Rheinland-Pfalz, zu 10 Prozent auf das Saarland. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium geht mittelfristig von einem Personalbedarf für den Nationalpark von 59 Vollzeitstellen aus, davon sind 28 Ranger und 31 Verwaltungskräfte.

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