Chemnitz:Umdenken bei Mobilität beginnt vor der eigenen Haustür

Chemnitz (dpa/sn) - Weg vom Auto, hin zu umweltfreundlicheren Alternativen: Gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft will der ökologische Verkehrsclub (VCD) ein Umdenken in Sachen Mobilität fördern. Sachsen ist eine von bundesweit fünf Modellregionen des Projekts "Wohnen leitet Mobilität". "Wir haben Mobilitätsroutinen und überlegen nicht jeden Tag neu, wie wir an unser Ziel gelangen", sagte Laurenz Heine, VCD-Regionalkoordinator für die Region Chemnitz, der Nachrichtenagentur dpa. Das müsse sich ändern und beginne vor der eigenen Haustür. Alternativen wie Fahrrad, Carsharing oder ÖPNV müssten ähnlich einfach verfügbar sein wie das eigene Auto.

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Chemnitz (dpa/sn) - Weg vom Auto, hin zu umweltfreundlicheren Alternativen: Gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft will der ökologische Verkehrsclub (VCD) ein Umdenken in Sachen Mobilität fördern. Sachsen ist eine von bundesweit fünf Modellregionen des Projekts „Wohnen leitet Mobilität“. „Wir haben Mobilitätsroutinen und überlegen nicht jeden Tag neu, wie wir an unser Ziel gelangen“, sagte Laurenz Heine, VCD-Regionalkoordinator für die Region Chemnitz, der Nachrichtenagentur dpa. Das müsse sich ändern und beginne vor der eigenen Haustür. Alternativen wie Fahrrad, Carsharing oder ÖPNV müssten ähnlich einfach verfügbar sein wie das eigene Auto.

Die ersten nachhaltigen Ideen gibt es in Chemnitz bereits: So hat die Wohnungsgenossenschaft Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft digitale Haustafeln installiert, auf denen die Mieter in Echtzeit sehen, wann der nächste Bus kommt. Auch zwei Elektro-Ladesäulen und Carsharing testet der Großvermieter aktuell. Gefördert wird das VCD-Projekt vom Bundesumweltministerium.

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